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Elektrische Personenzuglokomotive der AEG, 1924
EP 215 ff / E 42 15 ff
E 42 16
1914 lieferte die AEG die ersten drei Triebgestelle, 1919 wurden weitere elf Exemplare für die beabsichtigte Elektrifizierung der Berliner Stadt-, Ring und Vorortbahn bestellt und angearbeitet. Die neugegründete Deutsche Reichsbahn überprüfte und verwarf die Pläne und bevorzugte die seitlich Stromschiene, da eine Elektrifizierung der Fernbahngleise bis auf weiteres nicht geplant war. Die angearbeiteten Triebgestelle und Motore waren damit praktisch nutzlos, weil aber weiter geeignete elektrische Lokomotiven fehlten um die E 30 zu ersetzen, ließ die DRG jeweils zwei der Triebgestelle durch eine Brückenrahmen verbinden und so eine neue Lokomotive schaffen.
Obwohl die Konstruktion und die Technik bereits überaltert war, erfüllten die robusten Lokomotiven jederzeit die Anforderungen und waren bis zur Einstellung des Betriebes im Einsatz.



Das Modell 
ist aus einem Bausatz von Westmodel entstanden. Erbaut wurde sie von Mario Menge, verändert wurden Antrieb, diverse Details und vor allem bekam die Lok neue Dachstromabnehmer aus eigener Fertigung.

Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage,
Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997

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