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1914 lieferte die AEG die
ersten drei Triebgestelle,
1919 wurden weitere elf
Exemplare für die beabsichtigte Elektrifizierung der Berliner
Stadt-,
Ring und Vorortbahn bestellt und angearbeitet. Die neugegründete
Deutsche Reichsbahn
überprüfte und verwarf die Pläne
und bevorzugte die seitlich Stromschiene, da eine Elektrifizierung der
Fernbahngleise bis auf weiteres nicht geplant war. Die angearbeiteten
Triebgestelle und Motore
waren damit praktisch nutzlos, weil aber weiter geeignete elektrische
Lokomotiven fehlten um die E 30 zu ersetzen,
ließ die DRG jeweils zwei der Triebgestelle durch eine
Brückenrahmen
verbinden und so eine neue Lokomotive schaffen.
Obwohl die Konstruktion und die Technik bereits überaltert war,
erfüllten die robusten Lokomotiven jederzeit die Anforderungen und
waren
bis zur Einstellung des Betriebes im Einsatz. |
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Das Modell
ist aus einem Bausatz von Westmodel entstanden. Erbaut wurde sie von Mario Menge, verändert wurden Antrieb, diverse Details und vor allem bekam die Lok neue Dachstromabnehmer aus eigener Fertigung.
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Quellen: Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966, Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage, Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997
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